Rund um den Blasenstein
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegnummer: Gemeinde St. Thomas am Blasenstein
Startort: 4364 St. Thomas am Blasenstein
Zielort: 4364 St. Thomas am Blasenstein
Dauer: 3h 12m
Länge: 10,4 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 376m
Höhenmeter (abwärts): 383m
niedrigster Punkt: 434m
höchster Punkt: 704m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Panorama: einige Ausblicke
Wegbelag:
Straße, Wanderweg
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Charakter:
einfache Wanderung auf Güterwegen, Wald- und Wiesenpfaden. Die Begegnung mit der b'soffenen Nonne empfiehlt sich erst am Ende unserer heutigen Wanderung: Diese geistige Spezialität gibt's - neben anderen Köstlichkeiten - im Gasthaus Ahorner unterhalb der Wallfahrtskirche St. Thomas am Blasenstein. Ein wenig oberhalb davon kann man die kleine Sünde tilgen, indem man sich durch die enge Buckelwehluck'n des Blasensteins zwängt. Dieses mythische Steinheiligtum erhebt sich gleich neben der gotischen Kirche. Der archaische Brauch des Abstreifens von Sünden und Krankheiten ist übrigens weltweit verbreitet. Das Untergeschoss des Gotteshauses birgt ein weiteres Geheimnis, und zwar den auf mysteriöse Weise mumifizierten Leichnam des um 1746 verstorbenen Geistlichen Franz Xaverius Sydler, den der Volksmund etwas respektlos den g'selchten Pfarrer nennt. Die Kirche selbst steht auf dem so genannten Burgstall, auf dem sich, wie Funde aus dem 11. Jahrhundert beweisen, tatsächlich eine Burg befunden hat. Rund um St. Thomas warten noch Dutzende von Schalen-, Opfer-, Wackel-, Loch-, Einsiedler-, Phallus und Pechölsteinen aufs Entdecktwerden, dazu alte Bildstöcke und gewaltige Granitfelsen, eine geheimnisvolle Steinstiege und die steinernen Überreste zweier Burgen.
Einen guten Überblick vermittelt der Wanderweg S 4, der Sie nach Süden zum Heimkehrerkreuz und in die Ortschaft Unter St. Thomas hinunterleitet. Knapp vor der Kapelle an der Landesstraße (gegenüber dem Bauernhof Untermartaler) müssen Sie scharf nach rechts abbiegen - so kommen Sie durch ein romantisches Waldtal zum Kefermühlbach hinunter. Auf dem dortigen Güterweg spazieren Sie kurz talaus, bis rechts ein Weg zur stark verfallenen Ruine Saxenegg hinaufführt. Unterhalb davon geht's durch einen romantischen Wald mit unzähligen Granitblöcken zu einer Forststraße, die zur Elmböckalm führt. Dort rechts abzweigen, über die Wiese und vor dem Waldrand links zum Gehöft Renold. Davor nach rechts und zum Großöllinger (im Wald links des Weges verbergen sich die Schwärzermauer und der Einsiedlerstein mit der größten Sitzschale des Mühlviertels). Auf der bald erreichten Gemeindestraße wandern Sie rechts 1 km Richtung St. Thomas. Bei der Kapelle des Hofes Dechtlgruber ist ein großer Pechölstein zu sehen - auf blattförmig gerillten Steinplatten wie dieser brachte man einst Holz zum Schwelen, um heilkräftige Essenzen daraus zu gewinnen. Dann biegen Sie rechts auf den Wanderweg S 4 ab. Es geht durch einen bewaldeten Graben abwärts (in den gegenüber aufragenden Felsen verbergen sich die zwei kleinsten Pechölsteine des Landes). Unten gehen Sie kurz links auf dem Güterweg neben dem Kefermühlbach, um dann rechts auf Güterund Feldwegen zum Gehöft Kleindienst und an einem Bildstock vorbei zum Ausgangspunkt zurückzuwandern.
Rastmöglichkeiten:
in St. Thomas
einfache Wanderung auf Güterwegen, Wald- und Wiesenpfaden. Die Begegnung mit der b'soffenen Nonne empfiehlt sich erst am Ende unserer heutigen Wanderung: Diese geistige Spezialität gibt's - neben anderen Köstlichkeiten - im Gasthaus Ahorner unterhalb der Wallfahrtskirche St. Thomas am Blasenstein. Ein wenig oberhalb davon kann man die kleine Sünde tilgen, indem man sich durch die enge Buckelwehluck'n des Blasensteins zwängt. Dieses mythische Steinheiligtum erhebt sich gleich neben der gotischen Kirche. Der archaische Brauch des Abstreifens von Sünden und Krankheiten ist übrigens weltweit verbreitet. Das Untergeschoss des Gotteshauses birgt ein weiteres Geheimnis, und zwar den auf mysteriöse Weise mumifizierten Leichnam des um 1746 verstorbenen Geistlichen Franz Xaverius Sydler, den der Volksmund etwas respektlos den g'selchten Pfarrer nennt. Die Kirche selbst steht auf dem so genannten Burgstall, auf dem sich, wie Funde aus dem 11. Jahrhundert beweisen, tatsächlich eine Burg befunden hat. Rund um St. Thomas warten noch Dutzende von Schalen-, Opfer-, Wackel-, Loch-, Einsiedler-, Phallus und Pechölsteinen aufs Entdecktwerden, dazu alte Bildstöcke und gewaltige Granitfelsen, eine geheimnisvolle Steinstiege und die steinernen Überreste zweier Burgen.
Einen guten Überblick vermittelt der Wanderweg S 4, der Sie nach Süden zum Heimkehrerkreuz und in die Ortschaft Unter St. Thomas hinunterleitet. Knapp vor der Kapelle an der Landesstraße (gegenüber dem Bauernhof Untermartaler) müssen Sie scharf nach rechts abbiegen - so kommen Sie durch ein romantisches Waldtal zum Kefermühlbach hinunter. Auf dem dortigen Güterweg spazieren Sie kurz talaus, bis rechts ein Weg zur stark verfallenen Ruine Saxenegg hinaufführt. Unterhalb davon geht's durch einen romantischen Wald mit unzähligen Granitblöcken zu einer Forststraße, die zur Elmböckalm führt. Dort rechts abzweigen, über die Wiese und vor dem Waldrand links zum Gehöft Renold. Davor nach rechts und zum Großöllinger (im Wald links des Weges verbergen sich die Schwärzermauer und der Einsiedlerstein mit der größten Sitzschale des Mühlviertels). Auf der bald erreichten Gemeindestraße wandern Sie rechts 1 km Richtung St. Thomas. Bei der Kapelle des Hofes Dechtlgruber ist ein großer Pechölstein zu sehen - auf blattförmig gerillten Steinplatten wie dieser brachte man einst Holz zum Schwelen, um heilkräftige Essenzen daraus zu gewinnen. Dann biegen Sie rechts auf den Wanderweg S 4 ab. Es geht durch einen bewaldeten Graben abwärts (in den gegenüber aufragenden Felsen verbergen sich die zwei kleinsten Pechölsteine des Landes). Unten gehen Sie kurz links auf dem Güterweg neben dem Kefermühlbach, um dann rechts auf Güterund Feldwegen zum Gehöft Kleindienst und an einem Bildstock vorbei zum Ausgangspunkt zurückzuwandern.
Rastmöglichkeiten:
in St. Thomas
Ausgangspunkt: St. Thomas (Ortsmitte)
Weitere Informationen:
- Rundweg
- Verpflegungsmöglichkeit
Erreichbarkeit / Anreise
mit dem Auto:
Autobahnabfahrt Ybbs, Amstetten od. Enns
Ybbs - Grein - St. Thomas am Bl.
Amstetten - Grein - St. Thomas am Bl.
Linz - Mauthausen - Perg - Münzbach - St Thomas am Bl.
per Bahn:
Mit der Bahn nach Perg und Grein und danach ca. 14 km mit dem Postbus nach St. Thomas am Bl.
günstigste Jahreszeit
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
4364 St. Thomas am Blasenstein
Telefon +43 7265 5455
E-Mail marktgemeinde@st-thomas.at
Web www.st-thomas.at
http://www.st-thomas.at
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Wegnummer: Gemeinde St. Thomas am Blasenstein
Startort: 4364 St. Thomas am Blasenstein
Zielort: 4364 St. Thomas am Blasenstein
Dauer: 3h 12m
Länge: 10,4 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 376m
Höhenmeter (abwärts): 383m
niedrigster Punkt: 434m
höchster Punkt: 704m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Panorama: einige Ausblicke
Wegbelag:
Straße, Wanderweg
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